Folge 46: Gastronomie – Service, Stolz und Vorurteil
Shownotes
Die Gastronomie im Wandel: Benni und Juliane (Proudtokellner e.V.) sprechen mit Alex über Fachkräftemangel, Nachwuchsförderung und digitale Lösungen für mehr Wertschätzung im Service. Es geht um Ausbildung, moderne Arbeitskultur und wie Gastronomiebetriebe attraktiver für neue Generationen werden.
In dieser Folge erfährst Du: Warum redet sich die Gastronomie oft selbst schlecht? Wie können Berufsschulen, Ausbildung und Azubi-Programme die Jugend für Gastronomie begeistern? Welche Chancen bieten Digitalisierung und klare Prozesse – vom Recruiting bis zum Arbeitsalltag?
Höre jetzt rein und erfahre die Antwort auf diese und weitere spannende Fragen.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Ich hab hier einen ganz tollen neuen Podcast entdeckt, wa?
00:00:02: Schneidest du das jetzt eigentlich wieder alles mit?
00:00:04: E-Zwei-N
00:00:05: Insights,
00:00:05: der Podcast.
00:00:06: Mittlerweile ist es sogar die Herausforderung, die wirklich guten rauszufischen.
00:00:10: Finde ich richtig gut.
00:00:11: Richtig gut.
00:00:13: Was die da
00:00:13: erzähl?
00:00:17: Richtig gut.
00:00:17: Richtig gut.
00:00:18: E-Zwei-N Insights, der Podcast.
00:00:22: Moin, ich bin der Benni.
00:00:23: Ursprünglich komme ich aus dem Schwarzwald.
00:00:25: Bin also ein Schwarzwäller Bub, lebe aber schon seit vielen, vielen Jahren in Berlin.
00:00:29: habe im Schwarzwald damals meine Ausbildung zum Hotelfachmann gemacht und dann einfach viele Jahre in der Gastronomie gearbeitet, zuletzt in der Sterne Gastronomie als Restaurantleiter und so je und habe in dieser Zeit viel für mich gelernt, wie man mit Gästen umgeht, wie man mit Gästenbedürfnissen umgeht, wie man Teams formt, aufbaut und auch motiviert und einfach auch wie die Branche funktioniert.
00:00:55: Und heute bin ich da mit der Juliane.
00:00:57: Genau, ich bin Juliane, Benni und ich sind heute im Namen von Proud to Kellner hier.
00:01:02: Ganz kurz zu mir, ich bin gelernte Restaurant-Fahrfrau und Kellnerin seit, naja, mit neben dem Studium Kellnern seit fast zwanzig Jahren, bin damals für die Ausbildung nach Berlin gekommen und habe die letzten Jahre dort gearbeitet.
00:01:17: mit Benny gemeinsam die Initiative Proud to Canor gegründet.
00:01:21: Eine Initiative, mit der wir uns für die Wertschätzung des Berufs einsetzen und die Branche fördern wollen, den Nachwuchs in die Branche bringen wollen.
00:01:33: Ich bin Alexander.
00:01:34: Seit über acht Jahren Teil der EZN-Familie kümmern mich um das Partnermanagement und schaue, dass wir sinnvolle Beziehungen für unsere Kundinnen schaffen.
00:01:44: Ich freue mich besonders, Benni und Juliale berüsten zu dürfen, um auch über das Thema Mitarbeitende in der Gastronomie zu sprechen und welche Herausforderungen und welche Lösungen und Möglichkeiten es gibt.
00:01:58: Mein Name ist Raphael und ich bin der Podcast Host von E-Zwain Insights der Podcast.
00:02:03: Zusammen mit meinen wundervollen Gästen spreche ich heute über die Gastronomie.
00:02:07: Wir sprechen über Eigenarten der Branche, über Licht und Schattenseiten des Berufs, wie er sich verändert hat, ob der gerade einen Generationswechsel stattfindet und aber auch über die Jugend und vor allen Dingen auch über die Jugendförderung.
00:02:22: Wir gehen also diesen Fragen und Themen und noch vielen weiteren auf den Grund.
00:02:26: Und ich würde aber sagen, bevor ich jetzt einfach weiter der Duerspreche, was wir in der Folge behandelt wollen, hören wir uns doch einfach direkt an, was unsere Expertinnen dazu zu sagen haben.
00:02:37: Los geht's!
00:02:41: Proutor Kellner und E-ZwN.
00:02:44: Woher kennt ihr euch eigentlich und wie kam es zur Zusammenarbeit?
00:02:49: Die Wege von Juliane und mir haben sie schon vor Proud to Kellner gekreuzt.
00:02:52: Als ich noch im Vertrieb gearbeitet habe und die liebe Juliane Restaurantleiterin im Nobelhaare Schmutzig war, hatte sie das Pech mit mir sich auseinandersetzen zu müssen und da haben wir uns kennengelernt.
00:03:04: Da habe ich sie und das Nobelhaare Schmutzig damals schätzen gelernt und daher kennen wir uns.
00:03:11: und als Mitgründerin von Proud to Kellner und sind wir dann eben so ein bisschen in die Gespräche gekommen und ich selber bin auch ganz großer Fan von dem, was sie tun und das auch der Grund, warum ich sie auch hier eingeladen habe.
00:03:24: Ja genau, der Alex hat eigentlich schon so ziemlich viel gesagt.
00:03:27: Ich war total begeistert von EZN oder eigentlich von Alex, als er uns das System vorgestellt hat, wie er uns angebordet hat.
00:03:39: Und wir sind halt einfach immer im Kontakt gewesen und mit Proto Kellner sind wir immer auf der Suche nach starken Partnern, nach Unterstützenden, damit sie uns nach vorne treiben oder wir uns gegenseitig nach vorne treiben können.
00:03:52: Und ich habe Alex letztes Jahr im Sommer einfach gefragt, ob wir in irgendeiner Weise gemeinsam was erreichen können.
00:03:57: Und jetzt sind wir auf dem besten Weg dahin, würde ich sagen.
00:04:00: Ja genau, und finde diese Partnerschaft hat schon sehr gut begonnen, weil wir einfach schon sehr viele tolle Gespräche hatten und wir uns gut ausgetauscht haben und wir im Endeffekt alle in die gleiche Richtung denken, weil wir wollen... Die Branche verändern, positiv verändern.
00:04:16: Wir wollen der Branche was Gutes tun.
00:04:18: Und ich denke, wenn man da gemeinsam an strengen sieht, dann kann man immer mehr erreichen.
00:04:22: Und deswegen finde ich diese Partnerschaft, die wir jetzt noch relativ neu zusammen haben, jetzt schon sehr fruchtbar.
00:04:27: Und ich glaube, dass wir uns sehr viel zusammen in der Zukunft erreichen werden.
00:04:33: Ausbildung und Arbeit in der Gastronomie beziehungsweise im Servicebereich.
00:04:39: Was könnte mir darüber erzählen?
00:04:41: Ich habe mir zu dem Thema auf jeden Fall eine Erinnerung gemacht.
00:04:48: Und zwar, warum redet sich die Branche immer selbst so schlecht?
00:04:51: Das ist etwas, was mir auf einer Veranstaltung vor zwei Jahren begegnet ist.
00:04:55: Und ich finde, tatsächlich ist das, glaube ich, eine unserer größten Schwächen, die wir haben.
00:05:02: Uns so viel beschweren und so viel darüber ärgern, was alles schlecht läuft, aber so wenig darüber reden, was eigentlich alles so richtig cool ist.
00:05:11: Ich habe jetzt gerade erst Anfang des Jahres die Branche mehr oder weniger gewechselt und habe jetzt einen Job, in dem ich neinto five arbeite, von Montag bis Freitag.
00:05:22: hat ganz viele Vorteile, aber mir fehlt auch relativ viel.
00:05:26: Mir fehlt mein freier Vormittag, an dem die Geschäfte leer sind, an dem ich einfach so zum Arzt gehen kann, ohne dass ich mir dafür eine freie Stunde auf der Arbeit nehmen muss, dass ich morgens an irgendeinen See fahren kann und dort ganz alleine liege.
00:05:42: Und manchmal fehlt mir auch, dass ich frei habe, wenn alle anderen auch frei haben.
00:05:48: Ich finde den Gedanken super spannend, den du hast, Juliana, weil du hast natürlich vollkommen recht und ich habe nie in der Form darüber nachgedacht, dass natürlich sehr viel die Branche sich selbst schlecht redet.
00:05:58: Kann ich aus meiner eigenen Erfahrung zu einer Hälfte bestätigen, nämlich die, die alle so machen möchten wie vor zwanzig Jahren und am besten keine Veränderung und am besten bleibt das alles so, wie es hier ist.
00:06:09: Aber auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Vorreiterinnen.
00:06:12: die sich mit dem Thema beschäftigen, jetzt aus unserer Warte mit der Digitalisierung, die wirklich auch ein bisschen was erreichen möchten und da auch einfach zeigen, wie es gut laufen kann und wie es auch gehen kann.
00:06:24: Und ich finde, das sind solche Unternehmen, die einfach als Beispiel dafür dienen, wie die Branche auch sich entwickeln sollte und weitergehen sollte.
00:06:33: Aber es gibt natürlich auch gefühlt zumindest genauso viele, die wirklich sagen, auch alles ist super schlecht.
00:06:40: beschweren sich permanent statt tatsächlich vielleicht auch irgendwas zu ändern.
00:06:43: Spannender Gedanke und ich geb dir da zum Teil auch Wirkommenrecht aus eigener Erfahrung.
00:06:48: Ja, grundlegend sehe ich das auch ein bisschen so wie du, Alex, dass die Branche, ich bin jetzt seit zwanzig Jahren knapp in der Branche, wenn man so ein bisschen rüber passieren lässt, dass die Branche teilweise ein bisschen, ich sag mal, gut Deutsch, hängeblieben ist in der Zeit.
00:07:01: Manchmal denkt man, oh, Mensch, dieser Betrieb, da ist noch irgendwie neunziger Style.
00:07:05: Das sind so vielleicht auch die negativen Besonderheiten, weil sich die Branche manchmal auch wirklich schwer tut.
00:07:12: sich Neuheiten oder Neuigkeiten zu öffnen, also nicht nur Thema Digitalisierung, ich sage mal prinzipiell Personalführung, finde ich.
00:07:26: Da gibt es, gab es noch sehr, sehr viel Potenzial zur Verbesserung.
00:07:30: Ich finde, da ist gerade eine Transformation da, aber noch nicht flächendeckend.
00:07:35: Wenn man es als Besonderheit nennen möchte, vielleicht so eine negative Besonderheit, weil sich dadurch die Branche auch ein bisschen negativ auszeichnet, leider, wodurch sie vielleicht auch, wodurch vielleicht auch dieser Personalmangel ein Stück weit auch herkommt, aber wo auch negativ da auch mal positiv, weil ich finde.
00:07:49: Das Tolle ist halt auch, man kann auch die Einstiegshürde halt sehr, sehr gering.
00:07:53: Das heißt, man, natürlich am Anfang ist die Branche wohl einfach Kellnern.
00:07:57: Man bringt vielleicht ein Teller von A nach B, man bringt ein Tablett mit Gedenken von A nach B, Biergarten oder sonst wo.
00:08:02: Aber oftmals ist es ja der Einstieg für viele Menschen, die dann auch langfristig oder lebendlang in der Branche bleiben, die vielleicht einfach mal nebenher während der Schulzeit gekellert haben und einfach gemerkt haben, Mensch, das ist so ein toller Beruf.
00:08:14: Ich habe da richtig Lust drauf, im Team zu arbeiten, mit Gästen zu arbeiten, diese Texte.
00:08:18: eine Herausforderung zu meistern.
00:08:20: Man ist ja im ständigen Trouble mit sich selbst.
00:08:24: Wie kriege ich den Tag irgendwie erfolgreich gebacken, indem man die Gäste glücklich macht.
00:08:30: Und einfach diese Einstiegsquote finde ich, die ist so gering oder so niedrig.
00:08:35: Im positiven Sinne, dass auch viele Leute, die einfach nur nebenher gekennert haben, im Schluss hängen bleiben und viele, viele Jahre erfolgreich in der Gastomie arbeiten.
00:08:44: Ich finde ja auch das Schöne eigentlich, also ich selber habe ja Nach dem Abi während der Studienzeit und auch danach hier auch in der Gastronomie gearbeitet und ich habe es einfach geliebt.
00:08:55: Ich habe sehr gerne Cocktails gemacht und wenn die Leute das trinken und das lecker ist und man einfach merkt, man macht da den Leuten einfach ein schönes Erlebnis mit dem, was man produziert und das kann ich vollkommen bestellen.
00:09:09: Beinahe wahrscheinlich auch hängen geblieben, weil ich mich mit einem Kollegen überlegt hatte, selbstständig zu machen.
00:09:14: Das war ein Jahr vor Corona, besser war es, dass wir es nicht gemacht haben, ehrlicherweise.
00:09:19: Aber ich kann das schon verstehen.
00:09:21: Ich hätte tatsächlich noch eine Frage an euch, wenn ich jetzt gerade so zwei tolle Expertinnen hier hab.
00:09:26: Warum glaubt ihr denn, dass immer noch so viele Betriebe sich schlecht drehen?
00:09:31: Also warum sehen die diese Chancen nicht, die es gibt?
00:09:34: Warum ist man so... Ich weiß jetzt kein besserer Berief, so engstirnig und nicht offen für neue Dinge.
00:09:41: Warum gibt es noch so viele Leute, die sagen, wir machen das schon immer so und es bleibt auch so?
00:09:46: Was ist denn da so eure Meinung?
00:09:47: Das würde mich tatsächlich mal interessieren.
00:09:49: Ich hätte dazu jetzt nur so eine spontane Theorie.
00:09:53: Also der Beruf des Kellners ist ja einer der ältesten Berufe auf der Welt.
00:09:57: Das heißt, er hat ultratiefe Wurzeln, er hat ganz, ganz viele teilweise Regeln oder Traditionen oder Abläufe, die schon immer so waren, an die man sich gehalten hat, die sich auch über die Jahre immer wieder auch bewährt haben.
00:10:13: Ich selber bin ein großer Fan von diesen Abläufen, die man schafft, weil man dadurch auch einfach eine schöne Routine reinbekommt.
00:10:22: und diese Routine braucht man auch, um gegen die unterschiedlichen Situationen, die man im Restaurant hat, bestehen zu können.
00:10:31: Und ich glaube, dass es deswegen was ist, was einen so ein bisschen starr werden lässt manchmal.
00:10:35: Also ich habe das selber erfahren.
00:10:37: Ich war sieben Jahre im Nogelharten schmutzig und habe versucht, mich immer weiterzuentwickeln und habe das meiner Meinung nach auch ganz gut geschafft.
00:10:45: Nichtsdestotrotz habe ich mich auch manchmal dabei erwischt zu sagen, wir machen das aber schon immer so.
00:10:51: Und ich glaube, das ist was, wo man versuchen muss, sich... bisschen aus der Position zu nehmen, zu reflektieren und zu schauen, was kann man ändern?
00:11:00: Und gerade in der Stadt ist man vielleicht nochmal in der Rolle, dass man da nochmal andere Möglichkeiten hat.
00:11:08: Wenn ich an Gastronomie auf dem Land denke, ist es natürlich auch nochmal schwieriger, Digitalisierung zu etablieren, weil vielleicht die Wirtinnen auch schon viel älter sind und mit solchen Tools auch gar nicht mehr umgehen können.
00:11:19: Die Frage ist auch, ist die Internetverbindung überhaupt stabil genug, um ein Reservierungssystem aufrecht zu erhalten?
00:11:26: Und wenn der Nachwuchs nicht da ist, der genau das auch in solche Betriebe mit reinbringen kann, dann ist der Fortschritt da sehr, sehr schwierig.
00:11:32: Und ich glaube, das ist das große Problem, dass auch der fehlende Nachwuchs mit dazu beiträgt, dass die Digitalisierung teilweise nicht ankommt.
00:11:42: Ich denke, du hast es auch ganz gut gesagt.
00:11:45: Es ist menschlich, es menschelt in der Branche und das bedeutet einfach, der Mensch möchte auch gerne seine Tradition behalten oder seine Abläufe.
00:11:58: Man kennt das ja, man kennt seine Technik abläufe und möchte ja auch behalten, weil die auch funktionieren.
00:12:03: Es gibt halt solche und solche Menschen, manche tun sich schwerer auch mit Veränderungen und sagen einfach, Mensch, das war schon immer gut, es hat so funktioniert.
00:12:11: Versehen aber vielleicht nicht, dass die Welt sich weiter dreht, nur halt nicht in ihren eigenen Ferien.
00:12:17: Und auf der anderen Seite ist halt auch das Thema Reflexion, es schafft auch nicht jeder.
00:12:21: Das ist halt auch, die einen können sich besser reflektieren, die anderen können sich weniger gut reflektieren.
00:12:26: Und ich denke, wenn man etwas ändern will, muss man sich reflektieren.
00:12:29: Und wenn man das halt nicht so gut kann, was auch normal ist, nicht jeder.
00:12:33: kann ich hier wie gesagt gut reflektieren, dann tut man sich einfach auch mit Veränderungen schwer.
00:12:37: Was ich tatsächlich, also das ist jetzt nur meine Wahrnehmung, ich weiß jetzt nicht, ob das wirklich flächendeckend auch der Realität, ob die Realität widerspiegelt, aber dadurch, dass man natürlich so viele Tage auch so viel arbeitet.
00:12:50: Und gerade diese Betriebe, so wie du Juliane gesagt hast, auf dem Land, da arbeitet man ja teilweise eher so als Familienbetrieb.
00:12:57: Da arbeitet die Frau, die Tochter hilft noch aushilfsweise der Sohn, die Schwiegermutter, was auch immer.
00:13:02: Und wenn ich da jetzt irgendwie vierzehn, fünfzehn Stunden als Chef in der Küche stehe, habe ich dann überhaupt noch die Kapazität, also sowohl körperlich als auch mental, mich selbst zu reflektieren oder mich auch mit den Themen zu beschäftigen.
00:13:17: Ich glaube, dass da einfach auch irgendwann die Luft auch raus ist, auch wenn es natürlich super wichtig ist, sich damit zu beschäftigen.
00:13:23: Und wahrscheinlich auch die Änderung, sei es jetzt auf ein digitales Reservierungsbuch, statt auf das tatsächlich schriftliche Reservierungsbuch zu verzichten, ein super Mehrwert generiert, aber diese Hürde gar nicht schaffen, das zu ändern, weil sie einfach, weiß ich nicht, vielleicht auch ausgelaut sind.
00:13:40: Ich weiß nicht, wie seht ihr das?
00:13:42: Manche Menschen haben aber, glaube ich, auch Angst davor, dass... ihnen ihre eigene Bedeutung weggenommen wird.
00:13:47: Also wenn das Reservierungsbuch ersetzt wird durch ein Reservierungssystem, dann muss man selber den Stift nicht mehr schwingen, den Dienstgang vielleicht nicht mehr schreiben und dann hat man das Gefühl, dass man ersetzbar ist.
00:14:00: und ich glaube, das ist ein Gefühl, was der Menschen allgemein nicht so gerne hat und erst recht nicht von einer Maschine oder einem System.
00:14:09: Ja,
00:14:10: das ist ja tatsächlich auch so bei uns.
00:14:12: Man merkt es auch manchmal.
00:14:13: Ich finde halt absolut unberechtigter Gedanke, aber mit Sicherheit nachvollziehbar, dass der eigenen Job quasi oder die eigene Arbeitskraft dann nicht dich ist im Unternehmen.
00:14:23: Aber ich kann auch aus Erfahrung...
00:14:25: Das System muss ja trotzdem kontrolliert und gesteuert werden.
00:14:28: Richtig.
00:14:29: Oder eben ich kann die Arbeitszeit sinnvoll investieren und halt nicht... Ich muss nicht am Ende des Monats die Zuschläge händisch ausrechnen.
00:14:40: Dafür habe ich ja so ein System und der halbe Tag oder Tag, je nach Betriebsgröße, den ich mir dadurch spare, kann ich in die Weiterentwicklung des Unternehmens oder der Unternehmenskultur stecken.
00:14:51: Und die, die sich diesen Schritt trauen, zumindest auch meiner Erfahrung noch aus dem Vertrieb, hat man relativ schnell gemerkt, wie erleichtern das auch ist, wie frei man auch ist.
00:15:02: Kopf neue Wege zu gehen und neue Wege sich zu überlegen oder auch einfach retroperspektivisch zu überlegen.
00:15:10: Okay, was habe ich vielleicht nicht so gut gemacht, was kann man in Zukunft machen?
00:15:13: Also ich finde das sehr, sehr,
00:15:15: sehr spannend.
00:15:19: Meint ihr, es gibt gerade eine Art von Zeitenwende in der Gastronomie?
00:15:24: Ich glaube, dass einfach auch die aktuelle Zeit ein Stück weit mit rein spielt.
00:15:30: Auch immer zu dem Thema Stufwarensack, das ist Alex, Familienbetrieb.
00:15:33: Und weiß ich, man arbeitet zwölf oder vierzehn Stunden täglich.
00:15:37: Man hat vielleicht auch gar nicht die Ressourcen, sich sehr beziehender fragen und zu überlegen, Mensch, wo können wir ansetzen, weil vielleicht so betriebsblind ist.
00:15:44: oder einfach so in seinem täglichen Hamsterrad drin ist, dass man gar nicht mehr merkt, wie man sich um sich selbst dreht und in so einer Negativspirale ist und einfach nur versucht, den täglichen Betrieb aufrechtzuhalten mit den gewohnten Abläufen, die man nicht ändern möchte, weil diese gewohnten Abläufe auch funktionieren, die haben schon immer funktioniert.
00:16:01: Und natürlich, wenn man gewohnte Abläufe ändert, ändert man ein ganzes System, was eh gerade schon labiles, weil man Personalmangel hat und so weiter und so fort.
00:16:08: Das heißt, es ist natürlich, man hat Angst, vielleicht einfach eine Lawine loszutreten, um dieses vielleicht auch etwas aktuell fragiles System bei Minbetrieb, was dann vielleicht gar nicht mehr funktioniert.
00:16:19: Ich stelle mir da immer die Frage, was, also ich betrachte das jetzt natürlich aus der Perspektive des Softwareanbieters, weil ... Grundsätzlich digitale Tools helfen ja solchen Unternehmen.
00:16:31: Total, ja.
00:16:31: Prozesse
00:16:33: erstmal vielleicht vorher zu automatisieren, zu standardisieren und dann zu automatisieren, auch mit einer digitalen Lösung.
00:16:39: Aber ich frage mich, wie ist denn eure Meinung, wie kann man, wie verstehen diese Personen, dass sie was ändern müssen, weil oftmals hat ich die Erfahrung.
00:16:50: Man macht es so lange mit dem gewohnten System, bis es irgendwann wirklich sehr schnell runter geht.
00:16:56: Ich frage mich persönlich auch immer so, wie kann man das den Leuten irgendwie so nahe bringen, dass sie sich wirklich versuchen darüber nachzudenken, mal was zu ändern, in den gewissen Betriebsabläufen, um einfach für sich auch einfach die Zeit zu schaffen und auch da vielleicht eine Quality Time zu schaffen, damit ich eben nicht nach der zwölf Stunden schicht irgendwie noch zwei Stunden planen.
00:17:20: Dienstplan beschreiben muss, sondern das vielleicht in fünfzehn Minuten erledigen, die eine Stunde und vierzig dann vielleicht wirklich als Quality Time vielleicht auch zu Hause habe.
00:17:30: Ich weiß nicht, ich tue mir da immer so schwer, das ist noch eine Frage, die ich mir immer stelle.
00:17:33: Ich weiß nicht, wie da eure Gedanken dazu sind.
00:17:35: Also ich glaube, vielleicht muss der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin, die überzeugt ist von einem neuen System, Einfach so lange mit dem Chefinhaberin, wie auch immer, sprechen und vielleicht auch einfach da hartnäckig bleiben, geduldig bleiben, versuchen sich da durchzusetzen, vielleicht versuchen das an irgendeinem Beispiel auch zu zeigen.
00:18:06: Im Nobelhatel-Schmutzig war auch nicht jede Veränderung immer einfach, aber wenn man dann losgeht und sagt, dass Kollege XY im anderen Restaurant vielleicht mit einem gewissen System schon auch arbeitet oder eine neue Sache eingeführt hat im Restaurant, die sich sehr bewährt hat, dann bin ich da immer sehr hartnäckig und geduldig geblieben und habe manchmal auch Dinge, einfach gemacht.
00:18:33: Natürlich war ich in der Situation, dass ich es machen konnte als Restaurantleiterin, aber ich würde da jedem Mut zu sprechen, bei solchen Dingen manchmal einfach dran zu bleiben.
00:18:43: Also ich genauso.
00:18:44: Ich glaube, man muss einfach auch die Zeit auch haben oder die Energie, das Hamsterrad mal kurz anzuhalten und denjenigen aus dem Hamsterrad rauszubringen.
00:18:56: Und was ich immer versucht habe, wenn ich in den Betrieben, wo ich gearbeitet habe, etwas Neues reinzubringen, ein neues System oder eine neue Idee, habe ich immer versucht einen Kompromiss zu finden und gesagt, okay, lass uns das ein Viertel ausprobieren, wenn es funktioniert.
00:19:11: Ist gut, machen wir weiter.
00:19:12: Wenn es nicht funktioniert, bin ich auch mit Fein.
00:19:14: Dann hat es eben nicht funktioniert, dann gehen wir zurück zum Allensystem.
00:19:16: Aber ich habe immer versucht, mir die, dass ich die Chance bekomme, etwas Neues auszuprobieren zu dürfen, sodass aber beide nach einem Vierteljahr die Möglichkeit hatten, den Daumen nach oben und den Daumen nach unten zu geben.
00:19:29: Ja, ich finde auch irgendwie, ich weiß nicht, also vom Gefühl her, also die Bedürfnisse von Mitarbeitenden heutzutage haben sich ja auch... gewandelt.
00:19:40: Ich war auf einer Veranstaltung, dann habe ich mittlerweile einen Kunden kennengelernt, der eine Bowlingbahn betreibt und der kannte das Problem des Fachkräftemangels gar nicht, weil er meinte, wenn eine studierende Person bei ihm das Unternehmen verlässt, dann kommen meistens zwei, drei andere Bewerberinnen, die sich auf die Stelle bewerben, weil die so gut nach außen von diesem Unternehmen gesprochen haben, weil der auch aber wirklich auf zack war und überlegt hat, wie ändert sich die Bedürfnisse meiner Leute, die ich brauche, wie muss ich mit meinen Möglichkeiten, die ich habe, im Begehren schaffen, dass die Leute bei mir arbeiten wollen.
00:20:14: Und
00:20:15: das fand ich halt so super spannend, dass es auch immer wieder Beispiele gibt von Unternehmen oder Betrieben, die überhaupt gar kein Problem mit Fachkräftemangel
00:20:25: haben.
00:20:26: Dazu eine ganz aktuelle Situation.
00:20:29: Ich habe bei der Deutschen Post in der Schlange gestanden.
00:20:34: Und die Postfrau unterhielt sich mit der Kundin vor sich und meinte auch so, ja, diese Arbeit will keiner mehr machen.
00:20:43: Die jungen Leute, die wollen alle nicht mehr früh aufstehen.
00:20:47: Die wollen alle acht Stunden schlafen.
00:20:50: Und freitags arbeiten sie gar nicht, weil da gehen die Studenten oder die Studierenden immer aus.
00:20:56: Und ich stand da und dachte mir so, ja, kenne ich das gejammer.
00:21:00: Und dann dachte ich mir so.
00:21:02: Aber das sind halt die Bedürfnisse.
00:21:06: Wenn du von Montag bis Freitag vielleicht eine volle Uniwoche hast und nebenbei vielleicht früh um vier in der Post gearbeitet hast, dann willst du vielleicht auch irgendwie Freitagabend ein Bier trinken.
00:21:17: Und ich verstehe natürlich auch, dass das auf der Post gearbeitet werden muss.
00:21:22: Aber man muss halt vielleicht einfach aufhören, auch so abfällig über die nächste Generation zu reden, weil ich glaube, dass wenn man so redet und wenn man so denkt, egal ob über die nächste Generation oder über seine Mitarbeitenden, die merken das.
00:21:35: Und wenn die Mitarbeiter das merken, dann sind die frustriert und dann stehen die erst recht nicht früh um vier auf.
00:21:43: Wenn du aber eine gewisse Wertschätzung dem gegenüber bringst, was vielleicht auch das Leben neben dem Job noch bedeutet und darauf eingehst auf die Bedürfnisse, auf die privaten Bedürfnisse auch und schaust, wie du das Leben und den Beruf und deinen Hut bringst.
00:21:59: Dann hast du eventuell die Chance, dass der Student die Studentin auch Freitagsmallenschicht übernimmt, weil du natt gewesen bist.
00:22:08: Ja, das stimmt.
00:22:08: Also natürlich, es geht über darum auch ein Stück weit die Bedürfnisse der Generation zu erkennen.
00:22:13: Aber ich bin davon überzeugt, Generationskonflikt gab es schon immer und wird es noch immer geben.
00:22:20: Die Boomer haben über die Millennials gemotzt, also quasi jeder Generation hat über die nachvollen Generationen gemotzt, die diesen Faul, die wollen nicht mehr.
00:22:30: Was heißt ich?
00:22:31: Die Jugend
00:22:32: heutzutage.
00:22:33: Bitte?
00:22:34: Die Jugend heutzutage.
00:22:34: Die Jugend von heutzutage, genau.
00:22:36: Und ich glaube, das gibt es in jeder Generation.
00:22:38: Und das hat es nichts mit der Generation Z zu tun, was gerade das Gefühl der Müllammer der Gesellschaft ist, die faule Generation, was ich persönlich überhaupt nicht so sehe, weil ich finde, in jeder Generation, oder Generationen finde ich auch immer so ein blödes Wort, also in jeder, bei jedem... Es gibt halt immer solche und solche Menschen, die einen wollen arbeiten oder wollen nicht arbeiten, egal ob du jetzt zwanzig, dreißig, vierzig oder sechzig bist.
00:23:10: Ich glaube, da spielt es alle keine Rolle.
00:23:12: Das ist einfach eine Einstellungssache und in jeder Generation gibt es einfach solche und solche Menschen.
00:23:16: Nichtsdestotrotz muss man trotzdem auch sehen und da spreche ich jetzt nicht ganzheitlich für die Generation.
00:23:22: Man muss sein Team sehen.
00:23:23: Man muss sehen, was möchte sein Team.
00:23:25: Und ich finde, das ist eher der Keypoint, dass man sich auf sein Team einlässt und die Bedürfnisse seines Teams erkennt.
00:23:32: Oder wenn man Bewerbungsgespräche führt, passt dieser Mensch in mein Team oder nicht und sich nicht über eine ganze Generation da irgendwie lustig macht oder sich über eine ganze Generation irgendwie beschwert.
00:23:43: Das finde ich total fed am Platz.
00:23:46: Ich finde, du hast gerade was Schönes gesagt, wenn sich jemand im Team bewirbt.
00:23:51: Da ist mir eine Sache eingefallen.
00:23:52: Also nur weil wir Personalmangel haben in unserer Branche, sollten wir vielleicht trotzdem schauen, dass wir nicht jede Person einstellen, nur weil sie gerade auslaufen kann und vielleicht auch in ihrem Leben schon mal drei Teller getragen hat und noch dazu auch ganz nett ist.
00:24:06: Ich finde, wenn man ein gut funktionierendes Team aufbauen möchte, was auch langfristig gut zusammenarbeitet, dann sollte man sich eventuell auch einmal gegen eine Person entscheiden und vielleicht nochmal zwei Wochen länger mit einem kleineren Team arbeiten und sich auch die Zeit und die Geduld und die Energie nehmen, auf die richtige Person zu warten, weil ich glaube, das zahlt sich am Ende des Tages oder in der Gastronomie am Ende des Abends aus, dass man einfach wirklich lange und gut zusammenarbeiten kann.
00:24:40: Ich finde nicht eine Theorie, aber eine Feststellung zu dem Thema, ich beschwere mich über die nächste Generation.
00:24:49: Was du auch Benni gesagt hast, am Ende finde ich, ist ja die Generation, die nach einer Generation kommt.
00:24:57: Ich lerne ja aus den Fehlern oder aus den Erfahrungen der Vorgeneration.
00:25:02: Und ich finde, also ist jetzt meine persönliche Meinung, die Generation vor uns braucht sich ja nicht über uns beschweren, weil wir versuchen es ja besser zu machen.
00:25:12: jetzt gar nicht zu unserem Thema heute im Podcast, aber jetzt, wenn ich mich als Vater betrachte, ich weiß zum Beispiel mein Vater war halt, weil er mir natürlich viele Dinge ermöglichen möchte, ich verstehe das, aber halt sehr wenig zu Hause und ich wiederum jetzt als nächste Generation Vater möchte, ich müsste mehr für mein Sohn da sein und versuchte auch Arbeit und Privatleben so zu gestalten, dass ich auch für mein Sohn da bin, weil ich das auch gelernt habe.
00:25:37: Ich weiß nicht, ob das Beispiel jetzt hier reinpasst, aber ich glaube, das kann ganz gut viele Leute nachvollziehen.
00:25:42: Und ich arbeite super gerne auch, aber ich möchte auch nur für meinen Sohn da sein.
00:25:47: Und ich lerne da aus der Foliengeneration.
00:25:48: Das sind bei anderen Themen auch so, wenn man diesen Betrieb sieht.
00:25:52: Ich habe meinen Vater oder meine Mutter, die vierzehn, fünfzehn, sechzehn Stunden in dem gastronomischen Betrieb arbeiten, vielleicht auch nicht für uns da waren.
00:26:01: Und ich soll jetzt den Laden übernehmen.
00:26:04: Passiert ja da automatisch eine gewisse Zeitenwende, weil ich sage, ich möchte das vielleicht anders machen.
00:26:10: Vielleicht gibt es Möglichkeiten des Effizienterzugestalten mit digitalen Tools.
00:26:15: Ich will nicht abends noch wie mein Vater oder Mutter einen Dienstmann schreiben, sondern das in zwei Stunden, sondern ich mache das in fünfzehn Minuten und habe Zeit für meine Kinder.
00:26:25: Also, wisst ihr was ich meine?
00:26:26: Also, da passt sich das ja automatisch an.
00:26:29: Das ist ja das Ergebnis der irgendwie der Generation davor.
00:26:31: Aber das ist eigentlich auch ein ganz spannender Punkt, was du sagst, weil du sagst ja, du möchtest es besser machen wie die Generation davor.
00:26:39: Ich nehme es nicht das Thema Erziehung, sondern grundsätzlich, man sagt, man möcht es besser machen.
00:26:47: Aber vielleicht ist es besser machen, dann gar nicht das Richtige, weil man dadurch ja seinen Vorgänger sozusagen oder der Vorgänger-Generation auf den Schliffstritt und entsprechend, genau so kommen auch die Konflikte zustande, weil man möchte es ja... vermeintlich besser machen oder anders indem man ja dann auch die ganzen Prozesse oder oder alles was der froh war hinterfragt was er per se gut ist.
00:27:09: aber auf der anderen Seite gibt es natürlich noch nicht Konflikte, weil der Vorgänger sagt dann natürlich, okay, aber ich habe das genau zwanzig Jahre so gemacht, wie soll das alles schlecht sein?
00:27:18: Es hat auch alles funktioniert und ich habe ja den Weg geäpnet, wie soll das alles schlecht sein?
00:27:23: Und das sind bestimmt auch wieder genau der Zündstoff.
00:27:26: Warum ist immer diese Generationsdiskussion und Generationsprobleme, glaube ich, irgendwo ein Stück weit?
00:27:33: Ich glaube auch, ja, mit den Fronten, wie du es gerade genannt hast, stimmt.
00:27:38: Ich glaube nicht alles, was... Früher war es schlecht und nicht alles, was neu ist, ist immer besser.
00:27:44: Ich glaube, es ist irgendwie ein Mischmarsch dazwischen.
00:27:48: Ich glaube, es ist halt gerade jetzt irgendwie in den aktuellen Generationen so, dass es halt wahrscheinlich einfach ein paar Punkte trifft, die sehr tiefgreifend, also gar nicht mehr emotional, aber tiefgreifend sind, weil das Arbeitsleben sich ja ändert.
00:28:03: Und das ist ja das, wo die meisten ja quasi... den größten Teil ihres Lebens verbringen.
00:28:09: Ich arbeite normal acht Stunden in der Gastronomie, zehn, zwölf, vierzehn Stunden, um einen Unterhalt zu verdienen.
00:28:15: Und das wird halt eben in Frage gestellt, weil das eben, das ist nicht so, ich überlege, ob ich jetzt keinen Kampfsport mehr mache, sondern Schwimmen mache.
00:28:22: Das ist eine Stunde oder zwei Stunden in der Woche.
00:28:24: Das ist ja nicht so tiefgreifend, wie ich verbringe da fast die ganze Zeit meines Tages damit.
00:28:30: Ich glaube, dass deswegen das auch so ein bisschen emotional aufgeladen ist, weil es halt so tief geht.
00:28:34: Und ich glaube auch genau, was du gesagt hast, das Thema Nein sagen.
00:28:37: Ich glaube, das ist ein ganz großes Thema zu lernen, auch Nein zu sagen.
00:28:43: Auch gerade in der heutigen Zeit, wo man auch neue Arbeitsmodelle entwickelt, aufgrund von Situationen, Personalmangel etc.
00:28:52: Und dann sind junge Menschen da, die quasi noch sich das ...ding rausnehmen, nein zu sagen.
00:29:00: Ich glaube, da geht da einfach bei vielen auch so die Gutschnur hoch.
00:29:04: Wo sie sagen, wie kannst du nein sagen?
00:29:07: Wir haben uns früher auf gut Deutsch den Hinterwund gearbeitet.
00:29:10: Und jetzt haben wir noch weniger Personal und du sagst einfach nein, du willst nach acht Stunden nach Hause.
00:29:17: Ich glaube, das sind so ein bisschen auch die ... ... ist die Spielwiese für Konflikte auch ein Stück weit.
00:29:25: Aber auch das Thema Nein sagen, finde ich, ist auch wichtig, weil ... Wir sind eine andere Generation, wir sind alle ungefähr im gleichen Alter und wir haben es alle auch mittlerweile gelernt, hinein zu sagen.
00:29:33: Und ich muss sagen mittlerweile, es fühlt sich auch gut an, hinein zu sagen.
00:29:37: Was ich mich frage ist, warum die Gastronomie die Branche ist, in der man Arbeitszeiten so schwer einfach einhalten kann.
00:29:46: Also wenn ein Restaurant Öffnungszeiten hat, dann finde ich, kann das Restaurant auch zu den Öffnungszeiten aufmachen und wieder zu machen.
00:29:57: Das heißt, warum lernen nicht auch die Betreiber vom Restaurant sich an solche Dinge vielleicht zu halten oder zu orientieren?
00:30:07: Einfach zu sagen, das Restaurant hat bis zu zweiundzwanzig Uhr Küche und bis zu dreiundzwanzig Uhr geöffnet.
00:30:11: Das heißt, um halb elf, um elf fange ich an, den Gästen die Rechnung zu legen.
00:30:17: Und wenn sich dann ein Gast beschwert, dann kann er sich beschweren.
00:30:19: Aber ich war ... Vor zwei Wochen im Ikea und da wurde um ... Viertel vor acht eine Durchsage gemacht, dass der Markt in fünfzehn Minuten schließt und dass man darum bittet, dass sich alle an die Kasse bewegen.
00:30:31: Da hat keiner in diesem gesamten Ikea sich über irgendwas beschwert, sondern alle sind ganz brav zur Kasse gelaufen, haben bezahlt und um zwanzig Uhr wurden am Hot-Ox-Stand die Rolllehne runtergefahren.
00:30:44: Und ich frage mich, warum sowas im Restaurant nicht funktioniert, weil ich glaube auch das ist einer der Schritte, wie man es schaffen kann, eine Arbeitszeit auch einzuhalten.
00:30:55: Ganz oft passiert es auch, dass meine Eltern sich darüber beschweren, dass sie ins Museum gehen und das Museumskaffee, ja, da steht schon die Dame und macht schon die Kaffeemaschine an und das Kuchenbefehl ist auch schon vielleicht aufgebaut.
00:31:06: Und meine Mama versteht nicht, warum sie vor um zehn dadurch nicht ein Kaffee bekommen kann.
00:31:11: Die Kaffeemaschine sei ja schon an.
00:31:13: Und dann denke ich mir halt auch.
00:31:15: Bitte verstehe doch, das Kaffee macht um zehn auf und die Kaffeemaschine fährt erst noch hoch und die Dame hat vielleicht auch noch andere Sachen zu tun, nämlich keine Ahnung, die Schlagsahne in den Kühlschrank stellen.
00:31:25: Das sind halt alles so Dinge, wo Menschen, die die Gastronomie besuchen, keinen Verständnis dafür haben.
00:31:31: Wie oft ist mir das passiert, dass Leute um achtzehn Uhr im Restaurant anrufen und ich sage, so können sie bitte zu einer anderen Zeit anrufen, wir sind mitten im Service.
00:31:39: Ja, aber sie machen ja erst achtzehn Uhr auf.
00:31:41: und dann denke ich mir so, ja, aber Was glaubst du denn, wer das Essen kocht, wer den Tisch eindeckt, deswegen auch da einen Appell an alle Menschen, die in den Restaurants betreiben, schreibe deine Erreichbarkeiten auch mit auf die Homepage und nicht nur deine Öffnungszeiten, weil auch dann kannst du einen Service entlasten.
00:31:59: Besprech dir ein AB mit, wir sind im Service und wir rufen sie gerne zurück oder schreiben sie uns eine E-Mail.
00:32:04: Auch das sind einfach Dinge, die helfen, also eine Kommunikation vom Gastgeber, von der Gastgeberin.
00:32:12: nach außen über Abläufe in einem Restaurant.
00:32:15: Da muss jetzt nicht alles komplett erklärt werden.
00:32:17: Aber wann ist man erreichbar?
00:32:18: Wann sperrt die Hütte auf?
00:32:19: Wann sperrt die Hütte zu?
00:32:21: Und um eine halbe Stunde bevor die Hütte zu sperrt, leg ich die Rechnung damit meine Mitarbeitenden nach acht, neun Stunden nach Hause gehen können.
00:32:32: Was könnte mir zum Thema Jugendförderung in der Gastronomie erzählen?
00:32:37: Wenn ich heute zu Tage noch in der Ausbildung in der Berufsschule lerne, wie ich ein Reservierungsbuch physisch quasi reinschreiben muss, dann ist das der falsche Weg, weil die Jugend wächst, also die wächst ja schon digital auf.
00:32:52: Und das, was ich quasi im Privatleben habe, viele haben schon super Jungen, kann man drüber denken, man will ein Handy oder man ist halt digital über Smart TV, über Spielekonsolen, was auch immer.
00:33:05: und da passiert.
00:33:06: die Welt einfach so wie sie aktuell ist und in der Ausbildung ist es aber noch so viele Jahrzehnte zurück.
00:33:13: Da kann überhaupt keine Attraktivität entstehen, finde ich, wenn man sagt so, weil die neue Generation denkt, warum kann man das nicht digital machen?
00:33:21: und in der Berufsschule lerne ich halt eben fast schon Antik vielleicht auch, sag ich mal, irgendwelche Methodiken kennen.
00:33:27: Und das Match, das kann ja gar nicht matchen.
00:33:29: Deswegen ist es da auch gerade, was das Thema Jugendförderung angeht.
00:33:31: Da muss man auch
00:33:32: in die Berufsschulen
00:33:33: reingehen und sagen, Leute, ihr müsst die Ausbildung auch ändern.
00:33:36: Ihr müsst überlegen, welche Möglichkeiten gibt es, heutzutage ein Reservierungsbuch zu haben?
00:33:41: Ich kann das über vielleicht mal manche Kassen oder über wirklich Reservierungssysteme machen.
00:33:47: Welche Auswirkungen hat das auf den Betriebsalltag?
00:33:50: Wie kann ich damit umgehen?
00:33:53: Bei dem Thema Personal, welche Möglichkeiten gibt es da?
00:33:55: oder bei dem Thema Warenwirtschaft, welche Möglichkeiten gibt es da, da einfach nachzuziehen?
00:34:00: Und ich glaube, da ist so eine krasse Diskrepanz zwischen Leerstoff und tatsächlich... was in der Realität passiert.
00:34:08: Aber ich will da gar nicht so philosophisch reingehen, weil es ist überall so in der Bildung.
00:34:11: Aber ich finde halt in der Berufsschule ist man halt dynamischer als vielleicht auf einer staatlichen Schule, da was zu ändern und da muss einfach ein bisschen viel, viel mehr kommen, um eine gewisse Attraktivität auch zu schaffen.
00:34:22: Ich finde, man kann den jungen Menschen ja auch einfach nutzen mit seinem Interesse für digitale Tools, um das eventuell auch im Unternehmen, im Lehrbetrieb einzurichten, einzuführen, natürlich mit einer guten Anweisung und man sollte da mit dem richtigen Tool zusammenarbeiten, dass der Auszubildende vielleicht doch nicht alleine gelassen wird, aber wenn der der alte wird, dafür keine Kapazitäten mehr hat, dann kann man doch einfach den jungen Menschen, der nachkommt, genau diese Aufgabe geben.
00:34:56: Also genau, wie man einem jungen Menschen, der nachkommt, ja auch einfach den Social Media Beauftragten von einem Unternehmen machen kann, weil der oder diejenige da Lust drauf hat.
00:35:06: Also ich finde, das ist auch immer ganz, ganz wichtig, dass man auch gerade bei, also bei allen Menschen, aber vor allem auch bei den jungen Menschen, die nachkommen, einfach auch danach schauen muss, wo sind deren Stärken, wo sind deren Interessen.
00:35:19: Also warum muss man jemanden immer den Weinservice machen lassen, der eigentlich überhaupt keinen Wein trinkt und sich dafür überhaupt gar nicht interessiert.
00:35:29: Aber die Person kann vielleicht, wie gesagt, richtig gut mit Social Media umgehen.
00:35:35: Und dann, finde ich, sollte man da die richtigen Aufgaben für die richtigen Personen finden, um sie zu begeistern und zu motivieren und zu wertschätzen.
00:35:46: Genau.
00:35:47: Und auf der anderen Seite sogar noch vielleicht zwei Schritte weiter vorne ansetzen, also nicht nur die jungen Menschen zu fördern, die schon im Betrieb sind, sondern prinzipiell junge Menschen zu motivieren, in die Branche zu kommen.
00:35:58: Weil ich glaube, das ist auch eine ganz, ganz große Aufgabe für die ganze Branche.
00:36:03: Wie motiviere ich junge Menschen, Schulabgänger eine Ausbildung in der Gastronomie oder im Gastgewerbe zu machen?
00:36:13: Vielleicht muss es nicht mal eine Ausbildung sein, also man kann ja auch als Quereinsteiger super easy in die Gastronomie kommen, aber grundsätzlich geht es darum, wie motiviere ich die jungen Menschen, also sprich, in den Sechzehn, siebzehn, achtzehnjährigen Menschen in die Branche zu gehen und auch drin zu bleiben?
00:36:28: Und da fangen wir an, was du gesagt hast, Alex, die Lerninhalte in der Berufsschule, die sind halt, in meiner Meinung nach, alles andere als aktuell, also ich habe vor kurzem einen... Ein aktuelles Buch angeguckt, was man als junger Azubi in der Buchschule hatte, ein Lehrbuch.
00:36:48: Und das war inhaltlich wie optisch, fast auch das gleiche Buch, wie ich vor zwanzig Jahren hatte.
00:36:53: Natürlich, das war ein bisschen aufgehübscht, aber inhaltlich, das war nicht so weit weg, wie das, was vor zwanzig Jahren in diesem Buch drin gestanden hat.
00:37:02: Und natürlich, digitale Tools sind unheimlich wichtig, ja, aber ich bin auch da, muss man vielleicht schon mal ansetzen, um überhaupt jungen Menschen hin und her vorzuholen, um in der Branche anzufangen.
00:37:14: Und auch zum Thema Social Media.
00:37:16: Natürlich, wenn du, sagen wir mal, jemand im Betrieb hast, jemand dunkel, der sich um dein Social Media Kanal kümmert, der dann auch gepflegt wird und auch ansprechende Postings hat.
00:37:30: Das motiviert natürlich auch wieder junge Menschen, vielleicht sich in deinem Betrieb zu bewerben.
00:37:33: Also das hat ja nicht nur eine Außendarstellung für den Gast, sondern auch für potenzielle junge Menschen, die vielleicht sich in deinem Betrieb auch bewerben oder auch Bock haben, deinem Betrieb zu arbeiten.
00:37:43: Deswegen finde ich unterschätzt noch viel zu viele gastronomische Unternehmer, auch die Wirkung von den sozialen Medien, auch was Arbeitnehmer angeht.
00:37:52: Und ich finde, da sollte man auch nochmal darüber nachdenken, wie man da als Unternehmer, als Betreiber ansetzen kann, um einfach auch jungen Menschen zu motivieren.
00:38:02: Aber auch die Schulen und die Lehrerinnen können jetzt sicherlich nicht von heute auf morgen irgendwas am Lehrplan ändern, weil auch dafür ist das System zu starr, aber man kann als Schule... Sicherlich einfach auch schauen, was gibt es auf dem Markt.
00:38:18: Also die Berufsschule in Berlin zum Beispiel ist auf uns mit Protokelner zugekommen, weil sie neben dem normalen Unterricht... am Nachmittag oder nach dem Unterricht Schulungen oder Workshops angeboten haben, hauptsächlich für Köche und Köchinnen, weil es da viel, viel einfacher ist, Themen zu finden und sind auf uns zugekommen und haben uns gefragt, ob wir Ideen hätten, wie wir dieses Schulprogramm erweitern können mit Proud to Kellner, weil wir einfach... das Know-how haben, die Kontakte vielleicht auch in die Gastronomie haben.
00:38:52: Und tatsächlich ist das ein Programm gewesen, was ganz gut angenommen wurde von den Schülerinnen am Ende des Tages, also sich einfach mit dem Thema auseinanderzusetzen.
00:39:03: Benny hat einen Workshop gehalten über das Thema Gründen in der Gastronomie, also dadurch einfach den Leuten eine Perspektive zu geben.
00:39:09: Wir hatten aber auch Themen... wie man als junge Frau aus einem anderen Land in Berlin ankommt und in der Gastronomie Fußfast.
00:39:21: Also Bini hat wirklich darüber erzählt, wie sie als junge Koreanerin, als Opensängerin nach Berlin gekommen ist und dann am Ende ein eigenes Restaurant geführt hat.
00:39:31: Und das war total inspirierend, weil gerade an der Schule in Berlin sehr, sehr viele vietnamesische Schüler auch sind.
00:39:39: Wir haben einen echten Butler mit dem Proto-Kelner-Team, der was über Service erzählt hat.
00:39:44: Und das war tatsächlich auch total inspirierend, weil so ein Butler hat natürlich auch noch sehr, sehr viel alte Tradition oder was wir als alte Schule bezeichnen würden.
00:39:52: Aber Alex hat so eine ganz schöne Art dabei, das so zu kommunizieren, dass die Schüler nicht das Gefühl haben, dass das eingestaubt ist.
00:40:01: Und das sind einfach schöne Möglichkeiten, wie wir versuchen.
00:40:07: den Schulalltag zu ergänzen oder zu bereichen?
00:40:12: Genau, es ist auch grundsätzlich auch in so einer unserer Mission bei Brauto Kellner, den Nachwuchs zu motivieren, in die Branche zu kommen.
00:40:21: Und wie du schon sagst, mit dem, wenn das intern immer dazu wie Plusprogramm, hatten das jetzt letztes Jahr, im letzten Schuljahr, Pilotweise in Berlin eine Berufsschule, sind es gerade dran, vielleicht auch in Frankfurt, das zweite Projekt zu starten, das ist noch ein bisschen gerade in der in der Entstimmungsphase, aber sie schaut ganz gut aus, dass man da vielleicht zum neuen Schuljahr in Frankfurt das gleiche noch mal starten.
00:40:44: Gleichzeitig haben wir zum Beispiel auch in Berlin, was du noch gar nicht gesagt hast, was auch was ich persönlich super spannend fand, die in so ein Pendeltalk organisiert.
00:40:51: Das war quasi die Auftaktveranstaltung von dem Azubi Plus Programm.
00:40:54: Da war die ganze Ola voll, da waren glaube ich um die zweiundfünfzig Schülerinnen.
00:40:58: Es waren, ich weiß gar nicht, sechs oder sieben Torkteilnehmer.
00:41:01: Es war ein Hoteldirektor, es war jemand quasi einer Zubehörauftragte von der IAK mit dabei.
00:41:09: Es war auch jemand von der Schule mit dabei, also eine Lehrerin.
00:41:13: Es war jemand auch dabei von der Deutsche Hotelakademie, also auch von weiterführenden Schulen für die Branche.
00:41:19: Und das Thema war einfach, was gibt es für Perspektiven in der... Gastronomie.
00:41:23: Wir haben das über zwei Stunden lang gegen dieser Talk und es war total spannend, weil auch sich die Schüler und Schülerin teilweise mit eingebracht haben und Fragen gestellt haben, weil uns war einfach wichtig, mit diesem Talk den den Schülern und Schülerinnen zu zeigen.
00:41:37: Die Ausbildung, weil es gibt auch unheimlich viele Schulabbrecher, ich weiß nicht in Berlin auf jeden Fall, ich weiß nicht ob das allgemein ist, aber in Berlin gibt es ja viele Abbrecher, die während der Ausbildung abbrechen.
00:41:48: Das war ein Stück weit auch unser Ziel, den den Schülern zu zeigen.
00:41:53: macht eure Beausbildung fertig.
00:41:55: Und auch danach, es gibt unheimlich viele Perspektiven.
00:41:57: Er könnt in alle Himmelsrichtungen euch weiterentwickeln.
00:42:00: Es ist nicht nur eine schwarzen, weiße Gastomie, es ist kunderbund und total vielfältig.
00:42:04: Man muss nur einfach wissen und verstehen.
00:42:06: Und das war ein Stück weit auch mit diesem Talk, unsere Mission.
00:42:14: Aber grundsätzlich finde ich es einfach wichtig, Man muss einfach auch den Nachwuchs irgendwo ein Stück auch wieder motivieren und einfach zeigen, wie attraktiv und vielfältig die Branche ist.
00:42:26: Ja, ich glaube, das waren gelungene Abschlussworte.
00:42:30: Deshalb werde ich jetzt einfach abmoderieren und mir bleibt nur noch zu sagen, vielen Dank, dass ihr heute da wart und zu Gast wart in diesem Podcast.
00:42:38: Wenn du jetzt als Zuhörender dir denkst, Mensch, die Folge hat mir aber gut gefallen, dann bewerte uns gerne auf einer Podcast-Plattform Deiner Wahl.
00:42:47: Wenn du eine starke Meinung zu einem Thema hast oder vielleicht selber mal Gast werden möchtest, dann schreib entweder in die Kommentare unter dem Podcast oder an marketingat-e-zwei-end.de.
00:42:59: Alle Informationen über unsere Gästinnen findest du selbstverständlich in den Schaunuts verlinkt.
00:43:04: Außerdem ist dort das bezaubernde e-zwei-end Social Media.
00:43:08: Und an dieser Stelle bleibt mir wie immer nur noch zu sagen, bis bald!
00:43:14: Das ist voll gut.
00:43:16: Das werde ich jetzt implementieren,
00:43:17: wenn mich noch
00:43:17: mal einer fragt.
00:43:18: Ich trinke, wir
00:43:18: reden da einfach ein bisschen.
00:43:20: Enzo,
00:43:20: on.
00:43:20: Ich trinke mal ein Schlückchen.
00:43:21: Das kann ja ein bisschen dauern, bei dir.
00:43:23: Insights!
00:43:24: Gott, Herr, noch mal.
00:43:24: Bitte?
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